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Das Tuch ist echt

Das Turiner Grabtuch ist das echte Grabtuch Jesu Christi von dem bereits im Neuen Testament berichtet wird. Es ist die bedeutendste Reliquie der Christenheit.

 

„Joseph (von Arimathia) kaufte ein großes Leinentuch, nahm Jesus vom Kreuz, wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab“.

(Markus 15,46)

Am Ostermorgen fanden es Petrus und Johannes „zusammengefaltet an der Seite“

(Joh. 20,6-7)

Mit Ausnahme der umstrittenen Carbondatierung spricht alles dafür, dass dieses Tuch als „Turiner Grabtuch“ erhalten geblieben ist.

Ergebnis der STURP Untersuchung: Das Tuch ist nicht das Werk eines Künstlers

Anfang der 1980er-Jahre wurde das Grabtuch von Turin über einen Zeitraum von drei Jahren und einem Aufwand von 150.000 Arbeitsstunden von vielen Ärzten, Wissenschaftlern, Gerichtsmedizinern und anderen Experten untersucht. Ergebnis: „Das Abbild auf dem Grabtuch ist das eines wirklichen Menschen, der gegeißelt und gekreuzigt wurde. Es ist nicht das Werk eines Künstlers.“ Es konnte jedoch keine natürliche Erklärung für die Entstehung des Abbildes gefunden werden.

In dem Abbild wurde kein anatomisches Detail gefunden, das nicht mit modernen Erkenntnissen übereinstimmen würde. Hätte man Fehler gefunden, wäre die Sache bereits erledigt. Aber das ist nicht der Fall. Man kann daher die Arbeit eines Künstlers ausschließen. Ein derartiges Genie gibt es nicht. Es gab auch keine Tradition solcher „Werke“. Das Turiner Grabtuch ist einmalig und unvergleichlich. Außerdem gibt es noch viele weitere Erkenntnisse, die für die Echtheit des Tuches sprechen.

Es gibt eine Geschichte des Tuches vor dem 14. Jahrhundert.

Diese ist durch viele Forschungsergebnisse (u.a. antike Texte) belegt. Das Tuch kam bereits im ersten Jahrhundert nach Edessa (heute Sanli-Urfu in der Südosttürkei) und wurde dort als Mandylion verehrt.
944 wurde es nach Konstantinopel gebracht. 1204 wurde es bei der Plünderung der Stadt von Kreuzrittern geraubt und tauchte erst wieder 1357 in Lirey (Frankreich) auf.
Pollen von Pflanzenarten, die auf dem Tuch identifiziert wurden, bestätigen den Weg des Tuches.

Im Abbild sind auch Pflanzenteile enthalten (meist Blüten), die in dieser Konstellation nur im Raum Jerusalem vorkommen.