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Was das Tuch „ist“, liegt alleine im Auge des Betrachters

Das Tuch könnte sein …
… aus dem Mittelalter (Datierung) und daher eine perfekte Fälschung (Kunstwerk), aber:
Das Abbild enthält keinen Fehler bei anatomischen Details
Hinter den Blutflecken befindet sich kein Abbild
Das Abbild beinhaltet eine 3D-Information
Das Abbild ist nicht angesengt, keine Pinselstriche… Das Tuch ist einmalig (keine Kunstrichtung)
… neben den Evangelien ein unverfälschter Zugang zum historischen Jesus
Es zeigt die Grausamkeit und Unmenschlichkeit von Geißelung und Kreuzigung
Es bestätigt exakt die Passionsgeschichte Jesu in den Evangelien
Die Indizien weisen auf Jesus als den Mann des Grabtuches hin.

… die Wiederspieglung eines Wunders, Bestätigung des christlichen Glaubens
Die Entstehung des Abbildes ist wissenschaftlich nicht erklärbar
Das Abbild könnte durch eine (übernatürliche) Energieentladung entstanden sein
Das Tuch ist ein „Mysterium“

… Ein Hinweis auf ein unglaubliches Drama

Überleben einer Kreuzigung – Rettung eines Schwerverletzten unter Lebensgefahr
Zeigt unbedingten Lebenswillen eines extrem misshandelten Menschen
Teile der christlichen Religion (Paulus) müssten neu gedacht werden
Die Botschaft von Jesus selbst (Botschaft der Liebe und Vergebung) bliebe unberührt

Die Entstehung des Abbildes wäre über einen temperaturgesteuerten, chemischen Prozess erklärbar. Auch viele andere Beobachtungen wären auf natürliche Weise erklärbar. Das Tuch würde dann eine schier unglaubliche Geschichte erzählen, jedoch aufhören, ein Mysterium zu sein.

Auf dieser Webseite kann die komplexe Thematik des Turiner Grabbuchs nur grob skizziert werden. Wenn Sie tiefer in die Materie einsteigen möchten, empfehle ich Ihnen meine beiden Bücher: Ein Sachbuch, das sich streng an wissenschaftliche Kriterien hält, sowie ein Roman, der in aller dichterischen Freiheit vom Menschen Jesus erzählt. Vielleicht überzeugt eine Lebensgeschichte, wie sie vom Turiner Grabtuch inspiriert wird, heute mehr als die Geschichten mit den wundersamen Übermalungen, wie sie seit Jahrhunderten über ihn erzählt werden. Sie wird erzählt von Judas, seinem Verräter, der – hin- und hergerissen von Zweifel und Faszination – allmählich eine tiefe Freundschaft zu seinem Meister entwickelt.