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Der C14-Test ist eine Fälschung

Die Ergebnisse der Radiokarbondatierung basieren auf Betrug. Das Projekt wird noch als größtes Fiasko in die Geschichte der Wissenschaft eingehen.

 

There will be hell to pay when the truth comes out.

Dr. Raymond Rogers

Zweifel gab es von Anfang an. Der Jesuit Prof. Bulst sprach in seinem Buch „Betrug am Turiner Grabtuch – Der manipulierte Carbontest“ bereits 1990 offen von Betrug.

In den Neunzigerjahren sind weitere Bücher erschienen, in denen die Nachforschungen zur Aufdeckung des Betruges detailliert dargestellt wurden. Der Vorwurf: Die Proben wurden kurz nach dem Herausschneiden durch mittelalterliche Stücke ersetzt. Da keine Verleumdungsklage vonseiten der Beschuldigten erhoben wurde, gab es keine offizielle Untersuchung. Vieles blieb daher im Dunkeln, Ungereimten wurden von den Akteuren nicht geklärt. Fragen versickerten im Sand „vatikanischer Autoritäten“.

Bereits das Herausschneiden der Proben in Turin wurde wie eine Geheimsache behandelt. Unabhängige Medien waren nicht dabei, denn die Öffentlichkeit wurde erst zwei Tage nach dem Ereignis informiert.

Keiner der Anwesenden – die meisten waren Vertreter der C14-Labore – verstand damals, warum die beiden Hauptpersonen, Kardinal Ballestrero (Auftraggeber) und Dr. Tite vom Britischen Museum (Auftragnehmer) alleine, also ohne Zeugen und ohne sachlichen Grund, entgegen dem Protokoll gleich nach dem Herausschneiden der Stücke in einem Hinterzimmer verschwanden, um die Proben einzupacken. Nicht einmal ein Notar war dort anwesend.

Während des Projektes wurde immer wieder massiv gegen das vereinbarte Protokoll verstoßen.

Jeder wusste, wie umstritten der Gegenstand war, um den es ging. Daher wurde versucht, durch ein in Jahren mühsam ausgehandeltes Protokoll ein Höchstmaß an Glaubwürdigkeit sicherzustellen. Zum Beispiel war ausdrücklich vereinbart, dass es bis zur Bekanntmachung des Ergebnisses keine Kommunikation zwischen den beteiligten Laboren geben darf. In Wirklichkeit haben sich die Laborleiter jedoch heimlich zu einer Abstimmung getroffen. Die Liste der Protokollverstöße ist lang und gravierend.

Die Unterbrechung der Beweiskette disqualifiziert die Ergebnisse

Die Proben wurden ohne Zeugen in Metallkapseln verpackt. Diese wurden anschließend verschlossen und den Laborvertretern übergeben. Alles, was man daher sagen kann, ist: Die Proben, die die Institute erhalten haben, stammten aus dem Mittelalter. Aber waren sie vom Grabtuch? Es gibt eine Reihe von Indizien, die dagegen sprechen.

Eine neuerliche Carbondatierung könnte sofort Klarheit schaffen

Bei einer „Restaurierung“ des Tuches 2002 wurde so viel Stoff entfernt, dass man vermutlich Dutzende von C14-Untersuchungen hätte machen können. Doch die katholische Kirche als Eigentümerin des Tuches verweigert nunmehr seit über 35 Jahren strikt jede direkte Forschung am Tuch. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse wurden alle früher herausgeschnittene Stücke des Tuches eingezogen und jede weitere Radiokarbondatierung verboten. Papst Franziskus hat angekündigt, dass unter seinem Pontifikat keine C-14 Untersuchung stattfinden wird.