Das Turiner Grabtuch …eine geniale Fälschung aus dem Mittelalter? Seit langem wurde das Turiner Grabtuch als lebendiger Zeuge der Kreuzigung Jesu und vor allem seiner übernatürlichen Auferstehung geglaubt. In den 1980er Jahren sollte nun eine Radiokarbon-Datierung endlich wissenschaftliche Klarheit über die Echtheit des Tuches bringen. Das Ergebnis der Datierung 1988 ist eindeutig: Das angebliche Grabtuch Jesu ist eine Fälschung aus dem Mittelalter!
Vertreter der Kirche zeigten sich gelassen Grabtuchforscher und Christentum sind erschüttert, aber Vertreter der Kirche zeigten sich gelassen, so als hätte sie schon mit diesem Ergebnis gerechnet. Man könne das Grabtuch ja immer noch als mittelalterliches Kunstwerk verehren. Doch schaut man sich die C14-Untersuchung genauer an, so findet man Ungereimtheiten und Vertuschungen und viele Fragen werden aufgeworfen.
Ungereimtheiten
bei der C14-Datierung -
Warum sollte gerade das Christentum wollen, dass seine größte Reliquie als falsch entlarvt wird? Die Auflösung dieses scheinbaren Widerspruchs findet sich im Grabtuch, in der Bibel und in der Entstehungsgeschichte der christlichen Religion: Es entblättert sich nämlich die historische Unhaltbarkeit von Opfertod und dem Glauben an die übernatürliche Auferstehung, an denen Paulus die gesamte christliche Erlösung festgemacht hat. Auferstanden oder aufgestanden? Das Turiner Grabtuch ist Zeuge der Ereignisse, die sich damals - wie auch immer - im Grab Jesus ereignet haben. Damit lässt sich das zentrale Ereignis des Christentums heute erstaunlicherweise wissenschaftlich untersuchen. Das Ergebnis fördert ein unglaubliches Drama zu Tage, das aber noch wissenschaftlich erklärbar ist, auch wenn es jahrhundertelang anders geglaubt wurde: Hier hat ein großartiger Mensch seine eigene Kreuzigung überlebt und wurde von mutigen Freunden gerettet!
Die Konsequenzen sind weitreichend Allerdings
gilt dies nur für die dogmatische Religion, die in den ersten
Jahrhunderten aus dem Leben Jesu gemacht wurde.
Lesen Sie weiter - Für jeden, der der Frage nach Religion und Spiritualität auf den Grund gehen möchte, eine wichtige Lektüre
Was
Menschen, die das Buch gelesen haben, sagen "Habe
das Buch "verschlungen", die spannende Lektüre hat die gefühlte Zeit
einer langen Reise sehr verkürzt! Der zentrale Satz im Buch ist für
mich "Nicht AN, sondern WIE Jesus glauben". Daran muss
ich immer wieder denken und habe habe das Gefühl "Das ist ES und das
ist machbar bzw. anstrebbar!". "Man
glaubt, Jesus sei am Kreuz gestorben, und
stellt dies nicht in Frage. Helmut Felzmann verlässt diese Annahme, was
mich
zugegebenermaßen zunächst sehr irritiert hat, und ersetzt dies durch
die
Annahme, dass Jesus die Kreuzigung schwer verletzt überlebt habe.
Dieser Stein
des Anstoßes setzt eine Lawine in Bewegung, die altes Glaubensgeröll
wegfegt
und dadurch den freien Blick auf ganz neue Glaubenswege ermöglicht. „Der Autor
schreibt wissenschaftlich fundiert aber dennoch so, dass der Leser/die
Leserin
seine/ihre eigenen Schlüsse daraus ziehen kann. „Der Autor bringt
es selbst auf den Punkt: Unser zunehmendes Wissen über die Anfänge des
Christentums in Verbindung mit den immer umfangreicheren Erkenntnissen
aus der
Grabtuchforschung schaffen eine grundlegend neue Situation, aus der
heraus der
Prozess, der damals zur Festlegung des "christlichen Glauben" geführt
hat, noch einmal neu aufgerollt werden müsste. Das Buch "Neues Licht
auf
Jesus" vollzieht hier einen ersten Schritt in genau diese Richtung: Ein
schwieriges, komplexes Thema, welches jedoch sehr umfassend und
umsichtig
beleuchtet wird, dabei immer auch für Nicht-Fachleute leicht
verständlich und
unterhaltsam geschrieben ist. Damit wird es zu einer wertvollen,
spannenden
Lektüre nicht nur für Theologen, sondern auch und gerade für alle, die
sich
allgemein für Kultur, Kunst- und Religionsgeschichte interessieren!“ „Dr. Helmut
Felzmann's book compiles very convincing scientific evidence that the
shroud of
Turin image was formed within natural laws. He describes many forensic
studies
of the man of the shroud images. His
book ranks as
one of the most important scientific Shroud books along with the 1902
Paul
Vignon "The Shroud of Christ", the 1998 Rodney Hoare "The Turin
Shroud is Genuine" and the 2008 Raymond Rogers "A Chemist's Perspective
on the Shroud of
Turin". Together they document a probable mechanism following natural
laws
for the shroud image formation”. Leserstimme zur englischen Version des
Buches Über den Autor Dr. Helmut Felzmann, Jahrgang 1953, beschäftigt sich seit Mitte der 70er Jahre mit dem Turiner Grabtuch und ist Mitglied der ShroudScienceGroup, in der weltweit etwa 100 Wissenschaftler und Grabtuchinteressierte ihre Forschungsergebnisse und Meinungen zum Grabtuch von Turin diskutieren. |